Geschäftsreglement des Nationalrates
(GRN)


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Art. 64 Übergangsbestimmungen über die Wahlprüfung

1 Bis zum In­kraft­tre­ten von Ar­ti­kel 189 Ab­satz 1 Buch­sta­be f der Bun­des­ver­fas­sung in der Fas­sung vom 12. März 200062 be­schliesst der Rat auf An­trag des pro­vi­so­ri­schen Bü­ros über Wahl­be­schwer­den ge­gen Ent­schei­de ei­ner Kan­tons­re­gie­rung über die Gül­tig­keit ei­ner Wahl in den Na­tio­nal­rat.

2 Der Rat be­schliesst:

a.
über Be­schwer­den ge­gen die Ge­sam­ter­neue­rungs­wah­len auf An­trag des pro­vi­so­ri­schen Bü­ros vor der Fest­stel­lung sei­ner Kon­sti­tu­ie­rung;
b.
über Be­schwer­den ge­gen ei­ne Er­gän­zungs­wahl auf An­trag des Bü­ros vor der Ver­ei­di­gung des neu­en Rats­mit­glieds.

3 Ein Rats­mit­glied, des­sen Wahl an­ge­foch­ten ist, tritt so­wohl im pro­vi­so­ri­schen Bü­ro als auch im Rat wäh­rend der Be­hand­lung der ge­gen sei­ne Wahl er­ho­be­nen Be­schwer­de in den Aus­stand.

62 SR 101. Die­ser Art. ist am 1. Jan. 2007 in Kraft ge­tre­ten.

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