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Bundesgesetz
über den Schutz der Gewässer
(Gewässerschutzgesetz, GSchG)

vom 24. Januar 1991 (Stand am 1. Januar 2022)

Art. 21 Grundwasserschutzareale

1 Die Kan­to­ne schei­den Area­le aus, die für die künf­ti­ge Nut­zung und An­rei­che­rung von Grund­was­ser­vor­kom­men von Be­deu­tung sind. In die­sen Area­len dür­fen kei­ne Bau­ten und An­la­gen er­stellt oder Ar­bei­ten aus­ge­führt wer­den, die künf­ti­ge Nut­zungs- und An­rei­che­rungs­an­la­gen be­ein­träch­ti­gen könn­ten.

2 Die Kan­to­ne kön­nen Ent­schä­di­gun­gen von Ei­gen­tums­be­schrän­kun­gen auf die spä­te­ren In­ha­ber von Grund­was­ser­fas­sun­gen und An­rei­che­rungs­an­la­gen über­wäl­zen.