Bundesgesetz
über den Schutz der Gewässer
(Gewässerschutzgesetz, GSchG)

vom 24. Januar 1991 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 61a Elimination von organischen Spurenstoffen bei Abwasseranlagen 48

1 Der Bund ge­währt den Kan­to­nen im Rah­men der be­wil­lig­ten Kre­di­te und der ver­füg­ba­ren Mit­tel Ab­gel­tun­gen an die Er­stel­lung und die Be­schaf­fung von:

a.
An­la­gen und Ein­rich­tun­gen zur Eli­mi­na­ti­on von or­ga­ni­schen Spu­ren­stof­fen bei zen­tra­len Ab­was­ser­rei­ni­gungs­an­la­gen, so­weit sie zur Ein­hal­tung der Vor­schrif­ten über die Ein­lei­tung von Ab­was­ser in Ge­wäs­ser er­for­der­lich sind;
b.
Ka­na­li­sa­tio­nen, die an­stel­le von An­la­gen und Ein­rich­tun­gen nach Buch­sta­be a er­stellt wer­den.

2 Die Ab­gel­tun­gen wer­den ge­währt, wenn mit der Er­stel­lung oder Be­schaf­fung der An­la­gen, Ein­rich­tun­gen oder Ka­na­li­sa­tio­nen nach dem 1. Ja­nu­ar 2012 und in­ner­halb von 20 Jah­ren ab In­kraft­tre­ten der Än­de­rung vom 21. März 2014 des vor­lie­gen­den Ge­set­zes be­gon­nen wur­de.

3 Die Ab­gel­tun­gen be­tra­gen 75 Pro­zent der an­re­chen­ba­ren Kos­ten.

48 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 21. März 2014, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2014 3327; BBl 2013 5549).

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