Federal Act
on the Protection of Waters
(Waters Protection Act, WPA)

English is not an official language of the Swiss Confederation. This translation is provided for information purposes only and has no legal force.

of 24 January 1991 (Status as of 1 January 2022)


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Art. 7 Disposal of waste water

1Pol­luted waste wa­ter must be treated. It may only be dis­charged or in­filt­rated in­to a body of wa­ter with the au­thor­isa­tion of the can­ton­al au­thor­ity.

2Non-pol­luted waste wa­ter must be dis­charged by in­filt­ra­tion ac­cord­ing to the in­struc­tions of the can­ton­al au­thor­ity. If loc­al con­di­tions do not per­mit this, such non-pol­luted wa­ter may be dis­charged in­to sur­face wa­ters; in this case re­ten­tion meas­ures must be taken if pos­sible so as to en­sure a steady dis­charge in the event of high in­flow. The dis­charge of wa­ter that is not shown on a com­mun­al drain­age plan ap­proved by the can­ton re­quires the con­sent of the can­ton­al au­thor­ity.6

3 The can­tons shall ar­range the draw­ing up of com­mun­al and, if re­quired, re­gion­al drain­age plans.7

6 Amended by No I 3 of the FA of 21 Dec 2007 on the Ab­ol­i­tion and Sim­pli­fic­a­tion of Li­cens­ing Pro­ced­ures, in force since 1 June 2008 (AS 2008 2265; BBl 2007 315).

7 In­ser­ted by No I of the FA of 20 June 1997, in force since 1 Nov. 1997 (AS 1997 2243; BBl 1996 IV 1217).

BGE

102 IB 64 () from 30. Januar 1976
Regeste: Gewässerschutz: BG vom 8. Oktober 1971 (GSchG); Allgemeine Gewässerschutzverordnung des Bundesrates vom 19. Juni 1972 (AGSchV). - GSchG als Rechtsgrundlage für eine kantonale Abbruchverfügung. - Bewilligung für den Bau von Hütten, die der Alpwirtschaft dienen: Auslegung des revidierten Art. 27 AGSchV; sachliches Bedürfnis und Notwendigkeit des Bauens ausserhalb der Bauzone; Zweckentfremdungsverbot.

121 II 378 () from 25. Oktober 1995
Regeste: Plangenehmigung für die SBB-Neubaustrecke Mattstetten-Rothrist (BAHN 2000). Kognition des Bundesgerichtes (E. 1e). Eisenbahnrechtliche Plangenehmigung (kombiniertes Verfahren): - Zulässigkeit der Etappierung des Plangenehmigungsverfahrens; keine Pflicht, ein generelles Projekt auszuarbeiten (E. 3); Berücksichtigung des Koordinationsprinzips (E. 4); Festlegung der Abschnittsgrenzen (E. 5); - Nachlaufende Bewilligungsverfahren und Detailprojektierungen: Zulässigkeit und verfahrensrechtliche Ausgestaltung (E. 6); - Detaillierungsgrad der Bau- und Werkpläne (E. 7); Anforderungen an das Dispositiv einer Plangenehmigungsverfügung (E. 8); - Berücksichtigung von Anliegen der Kantone (Art. 18 Abs. 3 EBG), insbesondere im Bereich des Kanalisationswesens (E. 9). Lärmschutz, Schutz vor Erschütterungen und Körperschall: - Die Neubaustrecke sowie diejenigen Teile der Stammlinie, die für die Zusammenführung der beiden Eisenbahnstrecken baulich angepasst werden müssen, stellen eine neue ortsfeste Anlage dar, für welche Erleichterungen gemäss Art. 25 Abs. 2 und 3 USG gewährt werden können (E. 10); - Berücksichtigung des Vorsorgeprinzips; Frage der Sanierung der Stammlinie (E. 11); Erleichterungen beim Lärmschutz unter Beachtung des Ortsbildschutzes (E. 12); - Massnahmen für den Schutz vor Baulärm (E. 14); - Beurteilung der getroffenen Massnahmen für den Schutz vor Erschütterungen und Körperschall; soweit bei der Planung eine abschliessende Beurteilung der Auswirkungen nicht möglich ist, dürfen zusätzliche Messungen und Simulationen am Rohbau vorbehalten werden (E. 15). Gewässerschutz: - Einsatz von Herbiziden; bei den gegebenen Verhältnissen müssen die Sickergräben entlang der SBB-Strecke nicht humusiert werden (E. 16). Sanierung von Altlasten: - Vorschriften für die Beurteilung der Frage, ob und wie eine Altlast zu sanieren ist. Die Plangenehmigungsbehörde kann keine Sanierungsverfügung treffen, die sich mit dem Bahnbau nicht begründen lässt (E. 17).

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