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Bundesgesetz
über den Schutz der Gewässer
(Gewässerschutzgesetz, GSchG)

vom 24. Januar 1991 (Stand am 1. Februar 2023)

Art. 1 Zweck

Die­ses Ge­setz bezweckt, die Ge­wäs­ser vor nach­tei­li­gen Ein­wir­kun­gen zu schüt­zen. Es dient ins­be­son­de­re:

a.
der Ge­sund­heit von Men­schen, Tie­ren und Pflan­zen;
b.
der Si­cher­stel­lung und haus­häl­te­ri­schen Nut­zung des Trink- und Brauch­was­sers;
c.
der Er­hal­tung na­tür­li­cher Le­bens­räu­me für die ein­hei­mi­sche Tier- und Pflan­zen­welt;
d.
der Er­hal­tung von Fisch­ge­wäs­sern;
e.
der Er­hal­tung der Ge­wäs­ser als Land­schafts­ele­men­te;
f.
der land­wirt­schaft­li­chen Be­wäs­se­rung;
g.
der Be­nüt­zung zur Er­ho­lung;
h.
der Si­che­rung der na­tür­li­chen Funk­ti­on des Was­ser­kreis­laufs.