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Bundesgesetz
über den Schutz der Gewässer
(Gewässerschutzgesetz, GSchG)

vom 24. Januar 1991 (Stand am 1. Februar 2023)

Art. 18 Ausnahmen

1 Für klei­ne­re Ge­bäu­de und An­la­gen, die sich im Be­reich öf­fent­li­cher Ka­na­li­sa­tio­nen be­fin­den, aber aus zwin­gen­den Grün­den noch nicht an die Ka­na­li­sa­ti­on an­ge­schlos­sen wer­den kön­nen, darf die Bau­be­wil­li­gung er­teilt wer­den, wenn der An­schluss kurz­fris­tig mög­lich ist und das Ab­was­ser in der Zwi­schen­zeit auf ei­ne an­de­re be­frie­di­gen­de Wei­se be­sei­tigt wird. Be­vor die Be­hör­de die Be­wil­li­gung er­teilt, hört sie die kan­to­na­le Ge­wäs­ser­schutz­fach­stel­le an.

2 Der Bun­des­rat kann die Vor­aus­set­zun­gen nä­her um­schrei­ben.