Bundesgesetz
über den Schutz der Gewässer
(Gewässerschutzgesetz, GSchG)

vom 24. Januar 1991 (Stand am 1. Februar 2023)


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Art. 27 Bodenbewirtschaftung

1 Bö­den sind ent­spre­chend dem Stand der Tech­nik so zu be­wirt­schaf­ten, dass die Ge­wäs­ser nicht be­ein­träch­tigt wer­den, na­ment­lich nicht durch Ab­schwem­mung und Aus­wa­schung von Dün­gern und Pflan­zen­be­hand­lungs­mit­teln.

1bis Im Zu­ström­be­reich von Trink­was­ser­fas­sun­gen dür­fen nur Pflan­zen­schutz­mit­tel ein­ge­setzt wer­den, de­ren Ver­wen­dung im Grund­was­ser nicht zu Kon­zen­tra­tio­nen von Wirk­stof­fen und Ab­bau­pro­duk­ten über 0,1 µg/l füh­ren.24

2 Der Bun­des­rat kann die not­wen­di­gen Vor­schrif­ten er­las­sen.

24 Ein­ge­fügt durch Ziff. I 2 des BG vom 19. März 2021 (Än­de­rung des Che­mi­ka­li­en­ge­set­zes, des Ge­wäs­ser­schutz­ge­set­zes und des Land­wirt­schafts­ge­set­zes), in Kraft seit 1. Fe­br. 2023 (AS 2022 263; 2023 2; BBl 20206523, 6785).

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