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Bundesgesetz
über den Schutz der Gewässer
(Gewässerschutzgesetz, GSchG)

vom 24. Januar 1991 (Stand am 1. Februar 2023)

Art. 38 Überdecken oder Eindolen von Fliessgewässern

1 Fliess­ge­wäs­ser dür­fen nicht über­deckt oder ein­ge­dolt wer­den.

2 Die Be­hör­de kann Aus­nah­men be­wil­li­gen für:

a.
Hoch­was­ser­ent­las­tungs- und Be­wäs­se­rungs­kanä­le;
b.
Ver­kehrs­über­gän­ge;
c.
Über­gän­ge land- und forst­wirt­schaft­li­cher Gü­ter­we­ge;
d.
klei­ne Ent­wäs­se­rungs­grä­ben mit zeit­wei­ser Was­ser­füh­rung;
e.
den Er­satz be­ste­hen­der Ein­do­lun­gen und Über­de­ckun­gen, so­fern ei­ne of­fe­ne Was­ser­füh­rung nicht mög­lich ist oder für die land­wirt­schaft­li­che Nut­zung er­heb­li­che Nach­tei­le mit sich bringt.