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Bundesgesetz
über den Schutz der Gewässer
(Gewässerschutzgesetz, GSchG)

vom 24. Januar 1991 (Stand am 1. Februar 2023)

Art. 38a Revitalisierung von Gewässern 34

1 Die Kan­to­ne sor­gen für die Re­vi­ta­li­sie­rung von Ge­wäs­sern. Sie be­rück­sich­ti­gen da­bei den Nut­zen für die Na­tur und die Land­schaft so­wie die wirt­schaft­li­chen Aus­wir­kun­gen, die sich aus der Re­vi­ta­li­sie­rung er­ge­ben.

2 Sie pla­nen die Re­vi­ta­li­sie­run­gen und le­gen den Zeit­plan da­für fest. Sie sor­gen da­für, dass die­se Pla­nung bei der Richt- und Nut­zungs­pla­nung be­rück­sich­tigt wird. Für einen Ver­lust an Frucht­fol­ge­flä­chen ist nach den Vor­ga­ben der Sach­pla­nung des Bun­des nach Ar­ti­kel 13 des Raum­pla­nungs­ge­set­zes vom 22. Ju­ni 197935 Er­satz zu leis­ten.

34 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 11. Dez. 2009 (Re­na­tu­rie­rung), in Kraft seit 1. Jan. 2011 (AS 20104285; BBl 2008 80438079).

35 SR 700