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Bundesgesetz
über den Schutz der Gewässer
(Gewässerschutzgesetz, GSchG)

vom 24. Januar 1991 (Stand am 1. Februar 2023)

Art. 50 Information und Beratung 44

1 Bund und Kan­to­ne prü­fen die Aus­wir­kun­gen der Mass­nah­men die­ses Ge­set­zes und in­for­mie­ren die Öf­fent­lich­keit über den Ge­wäs­ser­schutz und den Zu­stand der Ge­wäs­ser; ins­be­son­de­re:

a.
ver­öf­fent­li­chen sie die Er­he­bun­gen über den Er­folg der Mass­nah­men die­ses Ge­set­zes;
b.
kön­nen sie, so­weit dies von all­ge­mei­nem In­ter­es­se ist, nach An­hö­ren der Be­trof­fe­nen die Er­geb­nis­se der Er­he­bun­gen und Kon­trol­len an pri­va­ten und öf­fent­li­chen Ge­wäs­sern ver­öf­fent­li­chen (Art. 52).

2 Vor­be­hal­ten blei­ben über­wie­gen­de pri­va­te und öf­fent­li­che Ge­heim­hal­tungs­in­ter­es­sen; das Fa­bri­ka­ti­ons- und Ge­schäfts­ge­heim­nis bleibt in je­dem Fall ge­wahrt.

3 Die Ge­wäs­ser­schutz­fach­stel­len be­ra­ten Be­hör­den und Pri­va­te. Sie emp­feh­len Mass­nah­men zur Ver­hin­de­rung und zur Ver­min­de­rung nach­tei­li­ger Ein­wir­kun­gen auf die Ge­wäs­ser.

44 Fas­sung ge­mä­ss Art. 2 Ziff. 2 des BB vom 27. Sept. 2013 (Aar­hus-Kon­ven­ti­on), in Kraft seit 1. Ju­ni 2014 (AS 2014 1021; BBl 2012 4323).