Gewässerschutzverordnung
(GSchV)

vom 28. Oktober 1998 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 16 Massnahmen im Hinblick auf ausserordentliche Ereignisse

1 Die In­ha­ber von Ab­was­ser­rei­ni­gungs­an­la­gen, die Ab­was­ser in ein Ge­wäs­ser ein­lei­ten, und die In­ha­ber von Be­trie­ben, die In­dus­trie­ab­was­ser in ei­ne Ab­was­ser­rei­ni­gungs­an­la­ge ab­lei­ten, müs­sen zur Ver­min­de­rung des Ri­si­kos ei­ner Ge­wäs­ser­ver­un­rei­ni­gung durch aus­ser­or­dent­li­che Er­eig­nis­se die ge­eig­ne­ten und wirt­schaft­lich trag­ba­ren Mass­nah­men tref­fen.

2 Ist das Ri­si­ko trotz die­ser Mass­nah­men nicht trag­bar, so ord­net die Be­hör­de die er­for­der­li­chen zu­sätz­li­chen Mass­nah­men an.

3 Wei­ter­ge­hen­de Vor­schrif­ten der Stör­fall­ver­ord­nung vom 27. Fe­bru­ar 199110 und der Ver­ord­nung vom 20. No­vem­ber 199111 über die Si­cher­stel­lung der Trink­was­ser­ver­sor­gung in Not­la­gen blei­ben vor­be­hal­ten.

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