Gewässerschutzverordnung
(GSchV)

vom 28. Oktober 1998 (Stand am 1. Februar 2023)


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Art. 14 Meldung über den Betrieb

1 Die In­ha­ber von Be­trie­ben, die In­dus­trie­ab­was­ser in die öf­fent­li­che Ka­na­li­sa­ti­on ein­lei­ten, und die In­ha­ber von Ab­was­ser­rei­ni­gungs­an­la­gen, die Ab­was­ser in die öf­fent­li­che Ka­na­li­sa­ti­on oder in ein Ge­wäs­ser ein­lei­ten, müs­sen der Be­hör­de nach de­ren An­ord­nun­gen mel­den:

a.
die ein­ge­lei­te­te Ab­was­ser­men­ge;
b.
die Men­gen und Kon­zen­tra­tio­nen der ein­ge­lei­te­ten Stof­fe, die sie nach Ar­ti­kel 13 er­mit­teln müs­sen.

2 Die In­ha­ber von zen­tra­len Ab­was­ser­rei­ni­gungs­an­la­gen müs­sen aus­ser­dem mel­den:

a.
die wich­ti­gen Be­triebs­da­ten wie Wir­kungs­grad, Men­ge und Ei­gen­schaf­ten des Klär­schlam­mes, Art der Klär­schlam­ment­sor­gung, Ener­gie­ver­brauch und Be­triebs­kos­ten;
b.
die Ver­hält­nis­se im Ein­zugs­ge­biet der An­la­ge wie An­schluss­grad und An­teil des nicht ver­schmutz­ten Ab­was­sers, das ste­tig an­fällt.

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