Gewässerschutzverordnung
(GSchV)

vom 28. Oktober 1998 (Stand am 1. Februar 2023)


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Art. 15 Überwachung durch die Behörde

1 Die Be­hör­de über­prüft pe­ri­odisch, ob:

a.
die Be­trie­be, die In­dus­trie­ab­was­ser in die öf­fent­li­che Ka­na­li­sa­ti­on ein­lei­ten, und die Ab­was­ser­rei­ni­gungs­an­la­gen, die Ab­was­ser in die öf­fent­li­che Ka­na­li­sa­ti­on oder in ein Ge­wäs­ser ein­lei­ten, die in den Be­wil­li­gun­gen fest­ge­leg­ten An­for­de­run­gen ein­hal­ten;
b.
die­se An­for­de­run­gen wei­ter­hin einen sach­ge­mäs­sen Ge­wäs­ser­schutz ge­währ­leis­ten.

2 Sie be­rück­sich­tigt da­bei die Er­geb­nis­se der Er­mitt­lun­gen der In­ha­ber.

3 Sie passt die Be­wil­li­gun­gen nö­ti­gen­falls an und ord­net die er­for­der­li­chen Mass­nah­men an. Sie be­rück­sich­tigt da­bei die Dring­lich­keit der er­for­der­li­chen Mass­nah­men so­wie die Ver­pflich­tun­gen, die sich aus in­ter­na­tio­na­len Ver­ein­ba­run­gen oder Be­schlüs­sen er­ge­ben.

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