Gewässerschutzverordnung
(GSchV)


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Art. 34 Schutz- und Nutzungsplanung

1 Die Be­hör­de reicht das Ge­such um Ge­neh­mi­gung ei­ner Schutz- und Nut­zungs­pla­nung (Art. 32 Bst. c GSchG) beim BA­FU43 ein.

2 Das Ge­such ent­hält:

a.
die be­schlos­se­ne Schutz- und Nut­zungs­pla­nung;
b.
die Be­grün­dung, wes­halb die vor­ge­se­he­nen Mass­nah­men einen ge­nü­gen­den Aus­gleich für die tiefe­ren Min­dest­rest­was­ser­men­gen dar­stel­len;
c.
die An­ga­ben, wie die vor­ge­se­he­nen Mass­nah­men wäh­rend der Dau­er der Kon­zes­si­on für al­le ver­bind­lich fest­ge­legt wer­den sol­len.

3 Aus­gleichs­mass­nah­men im Rah­men ei­ner Schutz- und Nut­zungs­pla­nung gel­ten als ge­eig­net, wenn sie dem Schutz der Ge­wäs­ser oder der von ih­nen ab­hän­gi­gen Le­bens­räu­me die­nen. Mass­nah­men, die nach den Vor­schrif­ten des Bun­des über den Schutz der Um­welt oh­ne­hin er­for­der­lich sind, wer­den nicht be­rück­sich­tigt.

43 Aus­druck ge­mä­ss Ziff. I 13 der V vom 7. Nov. 2007 über die Neu­ge­stal­tung des Fi­nanz­aus­gleichs und der Auf­ga­ben­tei­lung zwi­schen Bund und Kan­to­nen, in Kraft seit 1. Jan. 2008 (AS 2007 5823). Die An­pas­sung wur­de im gan­zen Text vor­ge­nom­men.

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