Gewässerschutzverordnung
(GSchV)


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Art. 41 f Planung der Massnahmen zur Sanierung bei Schwall und Sunk

1 Die Kan­to­ne rei­chen dem BA­FU ei­ne Pla­nung der Mass­nah­men zur Sa­nie­rung von Was­ser­kraft­wer­ken, die Schwall und Sunk ver­ur­sa­chen, nach den in An­hang 4a Zif­fer 2 be­schrie­be­nen Schrit­ten ein.

2 Die In­ha­ber von Was­ser­kraft­wer­ken müs­sen der für die Pla­nung zu­stän­di­gen Be­hör­de Zu­tritt ge­wäh­ren und die er­for­der­li­chen Aus­künf­te er­tei­len, ins­be­son­de­re über:

a.
die Ko­or­di­na­ten und die Be­zeich­nung der ein­zel­nen An­lagen­tei­le;
b.
die Ab­fluss­men­gen des be­trof­fe­nen Ge­wäs­sers mit Mess­wer­ten im Ab­stand von höchs­tens 15 Mi­nu­ten (Gan­g­li­nie) über den Zeit­raum der letz­ten fünf Jah­re; lie­gen sol­che Mess­wer­te nicht vor, kann die Gan­g­li­nie aus An­ga­ben zur Pro­duk­ti­on des Was­ser­kraft­werks und dem Ab­fluss im Ge­wäs­ser be­rech­net wer­den;
c.
die durch­ge­führ­ten und die ge­plan­ten Mass­nah­men zur Ver­min­de­rung der Aus­wir­kun­gen von Schwall und Sunk;
d.
die vor­han­de­nen Un­ter­su­chungs­er­geb­nis­se zu den Aus­wir­kun­gen von Schwall und Sunk;
e.
die vor­ge­se­he­nen bau­li­chen und be­trieb­li­chen Ver­än­de­run­gen der An­la­ge.

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