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Bundesgesetz über die von der Schweiz als Gaststaat gewährten Vorrechte, Immunitäten und Erleichterungen sowie finanziellen Beiträge

vom 22. Juni 2007 (Stand am 1. Januar 2008)

Art. 24 Grundsätze

1In­ter­na­tio­na­le Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­tio­nen (IN­GO) las­sen sich in der Schweiz ge­mä­ss Schwei­zer Recht nie­der.

2Der Bund kann die Nie­der­las­sung oder die Tä­tig­keit ei­ner IN­GO in der Schweiz im Rah­men des gel­ten­den Rechts er­leich­tern. Er kann ei­ner IN­GO die nach die­sem Ge­setz vor­ge­se­he­nen fi­nan­zi­el­len Bei­trä­ge oder an­de­ren Un­ter­stüt­zungs­mass­nah­men ge­wäh­ren.

3Die IN­GO kön­nen in den Ge­nuss von Be­güns­ti­gun­gen kom­men, die in an­de­ren Bun­des­ge­set­zen vor­ge­se­hen sind, ins­be­son­de­re die Be­frei­ung von der Steu­er­pflicht ge­mä­ss Bun­des­ge­setz vom 14. De­zem­ber 19901 über die di­rek­te Bun­des­steu­er und die in der schwei­ze­ri­schen Ge­setz­ge­bung vor­ge­se­he­ne er­leich­ter­te An­stel­lung von aus­län­di­schem Per­so­nal.

4Die IN­GO er­hal­ten je­doch kei­ne Vor­rech­te, Im­mu­ni­tä­ten und Er­leich­te­run­gen im Sin­ne die­ses Ge­set­zes.