Bundesgesetz
über die von der Schweiz als Gaststaat
gewährten Vorrechte, Immunitäten und
Erleichterungen sowie finanziellen Beiträge
(Gaststaatgesetz, GSG)

vom 22. Juni 2007 (Stand am 1. November 2022)


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Art. 15 Persönlichkeiten, die ein internationales Mandat ausüben

Ei­ne Per­sön­lich­keit, die ein in­ter­na­tio­na­les Man­dat aus­übt, kann aus­nahms­wei­se in den Ge­nuss von Vor­rech­ten, Im­mu­ni­tä­ten und Er­leich­te­run­gen kom­men, wenn:

a.
sie ein be­fris­te­tes Man­dat aus­übt, das ihr von ei­ner zwi­schen­staat­li­chen Or­ga­ni­sa­ti­on, ei­ner in­ter­na­tio­na­len In­sti­tu­ti­on oder ei­ner Staa­ten­grup­pe über­tra­gen wur­de;
b.
sie ei­ne aus­län­di­sche Staats­an­ge­hö­rig­keit be­sitzt;
c.
sie wäh­rend der Dau­er ih­res Man­dats in der Schweiz wohn­haft ist und zu­vor nicht in der Schweiz nie­der­ge­las­sen war;
d.
sie kei­ne Er­werbs­tä­tig­keit aus­übt; und
e.
ihr Auf­ent­halt in der Schweiz für die Er­fül­lung ih­res in­ter­na­tio­na­len Man­dats er­for­der­lich ist.

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