Bundesgesetz
über die von der Schweiz als Gaststaat
gewährten Vorrechte, Immunitäten und
Erleichterungen sowie finanziellen Beiträge
(Gaststaatgesetz, GSG)

vom 22. Juni 2007 (Stand am 1. November 2022)


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Art. 29 Mitwirkung der Kantone

1 Vor dem Ab­schluss ei­nes min­des­tens ein Jahr gül­ti­gen oder un­be­fris­te­ten Ab­kom­mens über Vor­rech­te, Im­mu­ni­tä­ten und Er­leich­te­run­gen hört der Bun­des­rat den Kan­ton, in dem sich der Sitz des Be­güns­tig­ten be­fin­det, und die an­gren­zen­den Kan­to­ne an.

2 Se­hen die Vor­rech­te, Im­mu­ni­tä­ten und Er­leich­te­run­gen Ab­wei­chun­gen vom Steu­er­recht des Kan­tons vor, in dem sich der Sitz des Be­güns­tig­ten be­fin­det, so ent­schei­det der Bun­des­rat im Ein­ver­neh­men mit die­sem Kan­ton.

3 Die Kan­to­ne be­tei­li­gen sich im Sin­ne des Bun­des­ge­set­zes vom 22. De­zem­ber 19998 über die Mit­wir­kung der Kan­to­ne an der Aus­sen­po­li­tik des Bun­des an der Aus­hand­lung völ­ker­recht­li­cher Ver­trä­ge im Be­reich der Gast­staat­po­li­tik.

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