Bundesgesetz
über die Gentechnik im Ausserhumanbereich
(Gentechnikgesetz, GTG)

vom 21. März 2003 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 1 Zweck

1 Die­ses Ge­setz soll:

a.
den Men­schen, die Tie­re und die Um­welt vor Miss­bräu­chen der Gen­tech­no­lo­gie schüt­zen;
b.
dem Wohl des Men­schen, der Tie­re und der Um­welt bei der An­wen­dung der Gen­tech­no­lo­gie die­nen.

2 Es soll da­bei ins­be­son­de­re:

a.
die Ge­sund­heit und Si­cher­heit des Men­schen, der Tie­re und der Um­welt schüt­zen;
b.
die bio­lo­gi­sche Viel­falt und die Frucht­bar­keit des Bo­dens dau­er­haft er­hal­ten;
c.
die Ach­tung der Wür­de der Krea­tur ge­währ­leis­ten;
d.
die Wahl­frei­heit der Kon­su­men­tin­nen und Kon­su­men­ten er­mög­li­chen;
e.
die Täu­schung über Er­zeug­nis­se ver­hin­dern;
f.
die In­for­ma­ti­on der Öf­fent­lich­keit för­dern;
g.
der Be­deu­tung der wis­sen­schaft­li­chen For­schung im Be­reich der Gen­tech­no­lo­gie für Mensch, Tier und Um­welt Rech­nung tra­gen.

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