Bundesgesetz
über die Gentechnik im Ausserhumanbereich
(Gentechnikgesetz, GTG)

vom 21. März 2003 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 32 Verjährung

1 Die Er­satz­an­sprü­che ver­jäh­ren drei Jah­re, nach­dem die ge­schä­dig­te Per­son Kennt­nis vom Scha­den und von der haft­pflich­ti­gen Per­son er­langt hat, spä­tes­tens aber 30 Jah­re, nach­dem:

a.
das Er­eig­nis, das den Scha­den ver­ur­sacht hat, im Be­trieb oder in der An­la­ge ein­ge­tre­ten ist oder ein En­de ge­fun­den hat; oder
b.
die gen­tech­nisch ver­än­der­ten Or­ga­nis­men in Ver­kehr ge­bracht wor­den sind.

2 Das Rück­griffs­recht ver­jährt eben­falls nach Ab­satz 1. Die drei­jäh­ri­ge Frist be­ginnt zu lau­fen, so­bald die Er­satz­leis­tung voll­stän­dig er­bracht und die mit­haft­pflich­ti­ge Per­son be­kannt ist.

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