Bundesgesetz über genetische Untersuchungen beim Menschen

vom 8. Oktober 2004 (Stand am 1. Januar 2014)


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Art. 32 Zivilverfahren

1In ei­nem Zi­vil­ver­fah­ren darf bei Par­tei­en und Dritt­per­so­nen ein DNA-Pro­fil nur auf An­ord­nung des Ge­richts oder mit schrift­li­cher Zu­stim­mung der be­trof­fe­nen Per­son er­stellt wer­den.

2Das La­bo­ra­to­ri­um muss die Pro­ben, die im Rah­men des Ver­fah­rens ent­nom­men wor­den sind, auf­be­wah­ren. Das Ge­richt, das die Un­ter­su­chung an­ge­ord­net hat, sorgt da­für, dass die Pro­ben un­mit­tel­bar nach Rechts­kraft des End­ur­teils ver­nich­tet wer­den, so­fern ei­ne be­trof­fe­ne Per­son nicht schrift­lich die wei­te­re Auf­be­wah­rung ih­rer Pro­be ver­langt.

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