Bundesgesetz
über genetische Untersuchungen beim Menschen
(GUMG)

vom 15. Juni 2018 (Stand am 1. Dezember 2022)


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Art. 57 Übertretungen

Mit Bus­se wird be­straft, wer vor­sätz­lich:

a.
ge­gen das Ver­bot der Pu­bli­kums­wer­bung nach Ar­ti­kel 14 Ab­satz 1 ver­stösst oder Pu­bli­kums­wer­bung macht, bei der die nach Ar­ti­kel 14 Ab­satz 3 oder 47 Ab­satz 4 er­for­der­li­chen An­ga­ben zu den Vor­ga­ben des Ge­set­zes falsch sind oder feh­len;
b.
ei­ner schwan­ge­ren Frau vor En­de der zwölf­ten Schwan­ger­schafts­wo­che ent­ge­gen Ar­ti­kel 17 Ab­satz 2 Buch­sta­be a oder 52 Ab­satz 3 das Ge­schlecht des Em­bryos oder des Fö­tus oder ent­ge­gen Ar­ti­kel 17 Ab­satz 2 Buch­sta­be b das Er­geb­nis der Un­ter­su­chung der Ge­we­be­merk­ma­le mit­teilt;
c.
die ge­ne­ti­sche Un­ter­su­chung des Erb­guts ei­ner Dritt­per­son durch­führt, oh­ne über die er­for­der­li­che Be­wil­li­gung zu ver­fü­gen;
d.
ein DNA-Pro­fil ei­ner Dritt­per­son er­stellt, oh­ne über die er­for­der­li­che An­er­ken­nung zu ver­fü­gen.

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