Verordnung
über genetische Untersuchungen beim Menschen
(GUMV)

vom 23. September 2022 (Stand am 1. Dezember 2022)


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Art. 6 Im Bereich der Zahnmedizin

1 Zahn­ärz­tin­nen und Zahn­ärz­te, die zur Be­rufs­aus­übung in ei­ge­ner fach­li­cher Ver­ant­wor­tung be­fugt sind, dür­fen im zahn­me­di­zi­ni­schen Be­reich fol­gen­de Un­ter­su­chun­gen ver­an­las­sen:

a.
phar­ma­ko­ge­ne­ti­sche Un­ter­su­chun­gen;
b.
in An­hang 1 Zif­fer 1 auf­ge­führ­te dia­gno­s­ti­sche ge­ne­ti­sche Un­ter­su­chun­gen, die we­der Chro­mo­so­men­stö­run­gen noch erb­lich be­ding­te Krebser­kran­kun­gen be­tref­fen.

2 Sie dür­fen Un­ter­su­chun­gen nach Ab­satz 1 nur ver­an­las­sen, wenn die Vor­aus­set­zun­gen nach Ar­ti­kel 5 Ab­satz 2 er­füllt sind.

3 Das Er­geb­nis der ge­ne­ti­schen Un­ter­su­chung muss der be­trof­fe­nen Per­son von ei­ner Zahn­ärz­tin oder ei­nem Zahn­arzt mit­ge­teilt wer­den, die oder der zur Ver­an­las­sung be­fugt ist. Sie oder er darf der be­trof­fe­nen Per­son nur Er­geb­nis­se mit­tei­len, die dem Zweck der Un­ter­su­chung ent­spre­chen.

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