Bundesgesetz
über die Forschung am Menschen
(Humanforschungsgesetz, HFG)

vom 30. September 2011 (Stand am 1. September 2023)


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Art. 2a Anwendbarkeit des Bundesgesetzes über genetische Untersuchungen beim Menschen 4

Der Bun­des­rat kann nach An­hö­rung der Eid­ge­nös­si­schen Kom­mis­si­on für ge­ne­ti­sche Un­ter­su­chun­gen beim Men­schen nach Ar­ti­kel 54 des Bun­des­ge­set­zes vom 15. Ju­ni 20185 über ge­ne­ti­sche Un­ter­su­chun­gen beim Men­schen (GUMG) die Be­stim­mun­gen des GUMG be­tref­fend die fol­gen­den Be­rei­che für die For­schung am Men­schen für an­wend­bar er­klä­ren:

a.
ge­ne­ti­sche Be­ra­tung;
b.
Ver­mei­dung von Über­schuss­in­for­ma­tio­nen und Um­gang mit die­sen;
c.
ge­ne­ti­sche Un­ter­su­chun­gen bei ur­teil­s­un­fä­hi­gen Per­so­nen;
d.
prä­na­ta­le Un­ter­su­chun­gen;
e.
Durch­füh­rung von ge­ne­ti­schen Un­ter­su­chun­gen und Um­gang mit ge­ne­ti­schen Da­ten bei Ar­beits- und Ver­si­che­rungs­ver­hält­nis­sen so­wie in Haft­pflicht­fäl­len.

4 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. II 3 des BG vom 15. Ju­ni 2018 über ge­ne­ti­sche Un­ter­su­chun­gen beim Men­schen, in Kraft seit 1. Dez. 2022 (AS 2022 537; BBl 20175597).

5 SR 810.12

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