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Bundesgesetz
über die Förderung der Hochschulen und die
Koordination im schweizerischen Hochschulbereich
(Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetz, HFKG)

vom 30. September 2011 (Stand am 1. März 2021)

Art. 36 Grundsätze

1 Der Bund legt zu­sam­men mit den Kan­to­nen im Rah­men der Schwei­ze­ri­schen Hoch­schul­kon­fe­renz ei­ne ge­samtschwei­ze­ri­sche hoch­schul­po­li­ti­sche Ko­or­di­na­ti­on und ei­ne Auf­ga­ben­tei­lung in be­son­ders kos­ten­in­ten­si­ven Be­rei­chen fest; er wahrt da­bei die Au­to­no­mie der Hoch­schu­len und be­rück­sich­tigt die un­ter­schied­li­chen Auf­ga­ben von uni­ver­si­tär­en Hoch­schu­len, Fach­hoch­schu­len und päd­ago­gi­schen Hoch­schu­len.

2 Die Ko­or­di­na­ti­on um­fasst:

a.
die Fest­le­gung von Prio­ri­tä­ten im Rah­men der ge­mein­sa­men Zie­le nach Ar­ti­kel 3 Buch­sta­ben a‒g und von da­zu er­for­der­li­chen hoch­schul­über­grei­fen­den Mass­nah­men;
b.
die Fi­nanz­pla­nung auf ge­samtschwei­ze­ri­scher Ebe­ne, na­ment­lich hin­sicht­lich der Ab­stim­mung zwi­schen den Bei­trä­gen des Bun­des und der Kan­to­ne so­wie der Trä­ger­fi­nan­zie­rung.

3 Die Auf­ga­ben­tei­lung in be­son­ders kos­ten­in­ten­si­ven Be­rei­chen dient da­zu, die Bil­dungs- und For­schungs­schwer­punk­te in­ner­halb des Hoch­schul­be­rei­ches wir­kungs­voll und an­ge­mes­sen zu­zu­ord­nen.