Bundesgesetz
über die Förderung der Hochschulen und die
Koordination im schweizerischen Hochschulbereich
(Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetz, HFKG)

vom 30. September 2011 (Stand am 1. März 2021)


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Art. 44 Referenzkosten

1 Die Re­fe­renz­kos­ten sind die not­wen­di­gen Auf­wen­dun­gen für ei­ne Leh­re von ho­her Qua­li­tät pro Stu­den­tin oder Stu­dent.

2 Aus­gangs­wer­te für die Fest­le­gung der Re­fe­renz­kos­ten bil­den die durch­schnitt­li­chen Kos­ten der Leh­re ge­mä­ss den Kos­ten­rech­nun­gen der Hoch­schu­len.

3 Die Aus­gangs­wer­te wer­den so an­ge­passt, dass die öf­fent­li­chen Bei­trä­ge die Fi­nan­zie­rung ei­ner Leh­re von ho­her Qua­li­tät und der da­zu er­for­der­li­chen For­schung si­cher­stel­len. Da­bei wird den Be­son­der­hei­ten von uni­ver­si­tär­en Hoch­schu­len und von Fach­hoch­schu­len so­wie ih­rer Fach­be­rei­che und Dis­zi­pli­nen Rech­nung ge­tra­gen.

4 Die Plenar­ver­samm­lung legt die Re­fe­renz­kos­ten fest und über­prüft sie pe­ri­odisch.

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