Verordnung
über die Humanforschung mit Ausnahme
der klinischen Versuche
(Humanforschungsverordnung, HFV)

vom 20. September 2013 (Stand am 1. September 2023)


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Art. 29 Aufklärung und Einwilligung zur Weiterverwendung biologischen Materials und genetischer Personendaten zu Forschungszwecken in verschlüsselter Form

1 Die be­trof­fe­ne Per­son muss schrift­lich oder münd­lich auf­ge­klärt wer­den über:

a.
die be­ab­sich­tig­te Wei­ter­ver­wen­dung des ver­schlüs­sel­ten bio­lo­gi­schen Ma­te­ri­als und der ver­schlüs­sel­ten ge­ne­ti­schen Per­so­nen­da­ten zu For­schungs­zwe­cken;
b.
ihr Recht, die Ein­wil­li­gung je­der­zeit oh­ne Be­grün­dung zu ver­wei­gern oder zu wi­der­ru­fen;
c.
die Mass­nah­men zum Schutz des bio­lo­gi­schen Ma­te­ri­als und der Per­so­nen­da­ten, na­ment­lich die Ver­wal­tung des Schlüs­sels;
d.
die Mög­lich­keit der Wei­ter­ga­be des bio­lo­gi­schen Ma­te­ri­als und der ge­ne­ti­schen Per­so­nen­da­ten zu For­schungs­zwe­cken an Drit­te.

2 Die Ein­wil­li­gung ist schrift­lich zu er­tei­len; die Aus­nah­men rich­ten sich sinn­ge­mä­ss nach Ar­ti­kel 9.

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