Verordnung des EDI
über die Abgabe von Hilfsmitteln durch die Invalidenversicherung1
(HVI)2

1 Fassung gemäss Ziff. I der V des EDI vom 21. Nov. 2013, in Kraft seit 1. Jan. 2014 (AS 20134521).

2Abkürzung gemäss Art. 8 der V des EDI vom 28. Aug. 1978 über die Abgabe von Hilfsmitteln durch die Altersversicherung (HVA), in Kraft seit 1. Jan. 1979 (AS 1978 1387).


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Art. 1

1 Die Ver­ord­nung um­schreibt den An­spruch auf Hilfs­mit­tel so­wie auf Er­satz­leis­tun­gen nach den Ar­ti­keln 21–21ter des Bun­des­ge­set­zes vom 19. Ju­ni 19595 über die In­va­li­den­ver­si­che­rung (IVG) so­wie die Ver­gü­tung von Hilfs­mit­teln nach Ar­ti­kel 21qua­ter Ab­satz 1 Buch­sta­ben a–c IVG.6

2 Für die Ab­ga­be von Be­hand­lungs­ge­rä­ten, die einen not­wen­di­gen Be­stand­teil ei­ner me­di­zi­ni­schen Ein­glie­de­rungs­mass­nah­me im Sin­ne der Ar­ti­kel 12 und 13 IVG bil­den und die nicht in der im An­hang ent­hal­te­nen Lis­te auf­ge­führt sind, gel­ten die Ar­ti­kel 3–9 sinn­ge­mä­ss.

5 SR 831.20

6 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V des EDI vom 28. Nov. 2012, in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 2012 6849).

BGE

108 V 8 () from 2. April 1982
Regeste: Art. 21 Abs. 2 IVG und Ziff. 2.01. HVI Anhang. - Die Heidelbergerschiene ist ein Beinapparat im Sinne der Ziff. 2.01 Anhang HVI (Erw. 2a). - Bei den nach Massgabe des Art. 21 Abs. 2 IVG im Anhang HVI aufgeführten Hilfsmitteln ist die Kostenfrage im einzelnen Fall nicht gesondert zu prüfen; die Kostspieligkeit ist mit der Aufnahme des betreffenden Hilfsmittels in den Anhang HVI vorausgesetzt. Vorbehalten bleibt die richterliche Überprüfung der betreffenden Bestimmung auf ihre Gesetzmässigkeit (Erw. 2b).

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