Verordnung des EDI über die Förderung der internationalen Präsenz
des Schweizer Filmschaffens und
die MEDIA-Ersatz-Massnahmen
(IPFiV)

vom 21. April 2016 (Stand am 1. Januar 2023)


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Art. 48 Bemessung der Finanzhilfe

1 Die Fi­nanz­hil­fe darf höchs­tens 50 Pro­zent der an­re­chen­ba­ren Kos­ten be­tra­gen.

2 Die Fi­nanz­hil­fe rich­tet sich nach der An­zahl Lein­wän­de. Es gel­ten die fol­gen­den Höchst­bei­trä­ge:

An­zahl Lein­wän­de

Höchst­bei­trag in Fran­ken

1–7

10 000

8–14

15 000

15–24

25 000

25–39

30 000

40–59

40 000

60–99

60 000.66

3 Pro Ki­no wird nur ei­ne Lein­wand ge­zählt.

4 Der Film muss min­des­tens vier Vor­stel­lun­gen pro Wo­che und Lein­wand auf­wei­sen. An­ge­rech­net wer­den nur Vor­stel­lun­gen mit nor­ma­len Ein­tritts­prei­sen in re­gi­strier­ten Ki­nos.67

5 Mass­ge­bend für die Bei­trags­be­rech­nung ist die An­zahl Lein­wän­de in der Wo­che, in der am meis­ten Lein­wän­de be­spielt wer­den. Er­folgt der Ki­no­start in meh­re­ren Sprach­re­gio­nen der Schweiz in­ner­halb von zwölf Mo­na­ten, so wer­den die Wo­chen mit den meis­ten Lein­wän­den für je­de Sprach­re­gi­on se­pa­rat eru­iert und an­sch­lies­send zu­sam­men­ge­zählt.

66 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V des EDI vom 18. Nov. 2020, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 2020 5985).

67 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V des EDI vom 18. Nov. 2020, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 2020 5985).

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