Bundesgesetz über das Internationale Privatrecht

vom 18. Dezember 1987 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 105

3. Be­son­de­re Re­geln

a. Ver­pfän­dung von For­de­run­gen, Wert­pa­pie­ren und an­de­ren Rech­ten

 

1Die Ver­pfän­dung von For­de­run­gen, Wert­pa­pie­ren und an­de­ren Rech­ten un­ter­steht dem von den Par­tei­en ge­wähl­ten Recht. Die Rechts­wahl kann Drit­ten nicht ent­ge­gen­ge­hal­ten wer­den.

2Fehlt ei­ne Rechts­wahl, so un­ter­steht die Ver­pfän­dung von For­de­run­gen und Wert­pa­pie­ren dem Recht am ge­wöhn­li­chen Auf­ent­halt des Pfand­gläu­bi­gers; die Ver­pfän­dung an­de­rer Rech­te un­ter­steht dem auf die­se an­wend­ba­ren Recht.

3Dem Schuld­ner kann nur das Recht ent­ge­gen­ge­hal­ten wer­den, dem das ver­pfän­de­te Recht un­ter­steht.

 

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