Bundesgesetz über das Internationale Privatrecht

vom 18. Dezember 1987 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 128

II. An­wend­ba­res Recht

 

1An­sprü­che aus un­ge­recht­fer­tig­ter Be­rei­che­rung un­ter­ste­hen dem Recht, dem das be­ste­hen­de oder das ver­meint­li­che Rechts­ver­hält­nis un­ter­stellt ist, auf­grund des­sen die Be­rei­che­rung statt­ge­fun­den hat.

2Be­steht kein Rechts­ver­hält­nis, so un­ter­ste­hen die An­sprü­che aus un­ge­recht­fer­tig­ter Be­rei­che­rung dem Recht des Staa­tes, in dem die Be­rei­che­rung ein­ge­tre­ten ist; die Par­tei­en kön­nen ver­ein­ba­ren, dass das Recht am Ge­richts­ort an­zu­wen­den ist.

 

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