Bundesgesetz über das Internationale Privatrecht

vom 18. Dezember 1987 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 129

I. Zu­stän­dig­keit

1. Grund­satz

 

1Für Kla­gen aus un­er­laub­ter Hand­lung sind die schwei­ze­ri­schen Ge­rich­te am Wohn­sitz des Be­klag­ten oder, wenn ein sol­cher fehlt, die­je­ni­gen an sei­nem ge­wöhn­li­chen Auf­ent­halts­ort zu­stän­dig. Über­dies sind die schwei­ze­ri­schen Ge­rich­te am Hand­lungs- oder Er­folgs­ort so­wie für Kla­gen auf­grund der Tä­tig­keit ei­ner Nie­der­las­sung in der Schweiz die Ge­rich­te am Ort der Nie­der­las­sung zu­stän­dig.

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1 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 5 des BG vom 22. Ju­ni 2007, in Kraft seit 1. Ju­li 2008 (AS 2008 2551; BBl 2006 1).
2 Auf­ge­ho­ben durch Art. 3 Ziff. 3 des BB vom 11. Dez. 2009 (Ge­neh­mi­gung und Um­set­zung des Lu­ga­no-Über­eink.), mit Wir­kung seit 1. Jan. 2011 (AS 2010 5601; BBl 2009 1777).

 

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