Bundesgesetz über das Internationale Privatrecht

vom 18. Dezember 1987 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 43

I. Zu­stän­dig­keit

 

1Die schwei­ze­ri­schen Be­hör­den sind für die Ehe­schlies­sung zu­stän­dig, wenn die Braut oder der Bräu­ti­gam in der Schweiz Wohn­sitz oder das Schwei­zer Bür­ger­recht hat.

2Aus­län­di­schen Braut­leu­ten oh­ne Wohn­sitz in der Schweiz kann durch die zu­stän­di­ge Be­hör­de die Ehe­schlies­sung in der Schweiz auch be­wil­ligt wer­den, wenn die Ehe im Wohn­sitz- oder im Hei­mat­staat bei­der Braut­leu­te an­er­kannt wird.

3Die Be­wil­li­gung darf nicht al­lein des­halb ver­wei­gert wer­den, weil ei­ne in der Schweiz aus­ge­spro­che­ne oder an­er­kann­te Schei­dung im Aus­land nicht an­er­kannt wird.

 

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