Bundesgesetz über das Internationale Privatrecht

vom 18. Dezember 1987 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 57

4. Rechts­ver­hält­nis­se mit Drit­ten

 

1Die Wir­kun­gen des Gü­ter­stan­des auf das Rechts­ver­hält­nis zwi­schen ei­nem Ehe­gat­ten und ei­nem Drit­ten un­ter­ste­hen dem Recht des Staa­tes, in dem die­ser Ehe­gat­te im Zeit­punkt der Ent­ste­hung des Rechts­ver­hält­nis­ses sei­nen Wohn­sitz hat.

2Hat der Drit­te im Zeit­punkt der Ent­ste­hung des Rechts­ver­hält­nis­ses das Recht, dem die gü­ter­recht­li­chen Ver­hält­nis­se un­ter­stan­den, ge­kannt oder hät­te er es ken­nen müs­sen, so ist die­ses an­zu­wen­den.

 

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