Bundesgesetz
über das Internationale Privatrecht
(IPRG)

vom 18. Dezember 1987 (Stand am 1. September 2023)


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Art. 163d103

4. Spal­tung und Ver­mö­gens­über­tra­gung

 

1 Auf die Spal­tung und die Ver­mö­gens­über­tra­gung, an wel­chen ei­ne schwei­ze­ri­sche und ei­ne aus­län­di­sche Ge­sell­schaft be­tei­ligt sind, fin­den die Vor­schrif­ten die­ses Ge­set­zes über die Fu­si­on sinn­ge­mä­ss An­wen­dung. Ar­ti­kel 163b Ab­satz 3 fin­det kei­ne An­wen­dung auf die Ver­mö­gens­über­tra­gung.

2 Im Üb­ri­gen un­ter­ste­hen die Spal­tung und die Ver­mö­gens­über­tra­gung dem Recht der sich spal­ten­den oder der ihr Ver­mö­gen auf einen an­de­ren Rechts­trä­ger über­tra­gen­den Ge­sell­schaft.

3 Auf den Spal­tungs­ver­trag fin­det un­ter den Vor­aus­set­zun­gen von Ar­ti­kel 163cAb­satz 2 ver­mu­tungs­wei­se das Recht der sich spal­ten­den Ge­sell­schaft An­wen­dung. Das gilt sinn­ge­mä­ss auch für den Über­tra­gungs­ver­trag.

103Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. 4 des Fu­si­ons­ge­set­zes vom 3. Okt. 2003, in Kraft seit 1. Ju­li 2004 (AS 20042617; BBl 20004337).

 

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