Bundesgesetz
über internationale Rechtshilfe in Strafsachen
(Rechtshilfegesetz, IRSG)


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Art. 11e Gleichbehandlung

1 Für die Be­kannt­ga­be von Per­so­nen­da­ten an die zu­stän­di­gen Be­hör­den von Staa­ten, die mit der Schweiz über ei­nes der Schen­gen-As­so­zi­ie­rungs­ab­kom­men ver­bun­den sind (Schen­gen-Staa­ten), dür­fen nicht stren­ge­re Da­ten­schutz­re­geln gel­ten als für die Be­kannt­ga­be von Per­so­nen­da­ten an schwei­ze­ri­sche Straf­be­hör­den.

2 Spe­zi­al­ge­set­ze, die stren­ge­re Da­ten­schutz­re­geln für die Be­kannt­ga­be von Per­so­nen­da­ten an die zu­stän­di­gen aus­län­di­schen Be­hör­den vor­se­hen, fin­den auf die Be­kannt­ga­be an die zu­stän­di­gen Be­hör­den der Schen­gen-Staa­ten kei­ne An­wen­dung.

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