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Bundesgesetz
über internationale Rechtshilfe in Strafsachen
(Rechtshilfegesetz, IRSG)

Art. 48 Inhalt

1 Ver­fü­gun­gen nach Ar­ti­kel 47 ent­hal­ten:

a.
die An­ga­ben der aus­län­di­schen Be­hör­de über die Per­son des Ver­folg­ten und die ihm zur Last ge­leg­te Tat;
b.
die Be­zeich­nung der Be­hör­de, die das Er­su­chen ge­stellt hat;
c.
die Mit­tei­lung, dass die Aus­lie­fe­rung ver­langt wird;
d.
den Hin­weis auf das Recht zur Be­schwer­de nach Ab­satz 2 und zum Bei­zug ei­nes Rechts­bei­stan­des.

2 Ge­gen die­se Ver­fü­gun­gen kann der Ver­folg­te in­nert zehn Ta­gen ab der schrift­li­chen Er­öff­nung des Aus­lie­fe­rungs­haft­be­fehls Be­schwer­de bei der Be­schwer­de­kam­mer des Bun­dess­straf­ge­richts füh­ren. Für das Be­schwer­de­ver­fah­ren gel­ten die Ar­ti­kel 379–397 StPO93 sinn­ge­mä­ss.94

93 SR 312.0

94 Fas­sung ge­mä­ss An­hang 1 Ziff. II 13 der Straf­pro­zess­ord­nung vom 5. Okt. 2007, in Kraft seit 1. Jan. 2011 (AS 2010 1881; BBl 2006 1085).