Bundesgesetz
über internationale Rechtshilfe in Strafsachen
(Rechtshilfegesetz, IRSG)


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Art. 80l Aufschiebende Wirkung

1 Auf­schie­ben­de Wir­kung ha­ben nur Be­schwer­den ge­gen die Schluss­ver­fü­gung oder Be­schwer­den ge­gen je­de an­de­re Ver­fü­gung, wel­che die Über­mitt­lung von Aus­künf­ten aus dem Ge­heim­be­reich oder die Her­aus­ga­be von Ge­gen­stän­den oder Ver­mö­gens­wer­ten an das Aus­land be­wil­ligt.138

2 Je­de der Schluss­ver­fü­gung vor­an­ge­hen­de Zwi­schen­ver­fü­gung ist so­fort voll­streck­bar.

3 Die Be­schwer­de­kam­mer des Bun­dess­traf­ge­richts kann der Be­schwer­de ge­gen ei­ne Zwi­schen­ver­fü­gung nach Ab­satz 2 die auf­schie­ben­de Wir­kung er­tei­len, wenn der Be­rech­tig­te einen un­mit­tel­ba­ren und nicht wie­der gutz­u­ma­chen­den Nach­teil ge­mä­ss Ar­ti­kel 80eAb­satz 2 glaub­haft macht.139

138 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 30 des Ver­wal­tungs­ge­richts­ge­set­zes vom 17. Ju­ni 2005, in Kraft seit 1. Jan. 2007 (AS 2006 2197; BBl 2001 4202).

139 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 30 des Ver­wal­tungs­ge­richts­ge­set­zes vom 17. Ju­ni 2005, in Kraft seit 1. Jan. 2007 (AS 2006 2197; BBl 2001 4202).

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