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Verordnung
über internationale Rechtshilfe in Strafsachen
(Rechtshilfeverordnung, IRSV)

vom 24. Februar 1982 (Stand am 1. November 2020)

Art. 2 Ausscheiden von Angaben 4

1 Ent­hält ein Schrift­stück An­ga­ben, die nicht ans Aus­land über­mit­telt wer­den dür­fen, so er­stellt die aus­füh­ren­de Be­hör­de ei­ne Ab­schrift oder ei­ne Fo­to­ko­pie, auf der die ge­heim zu hal­ten­den An­ga­ben weg­ge­las­sen sind.5

2 Sie ver­merkt auf dem Schrift­stück die Tat­sa­che, die Stel­le und den Grund der Weg­las­sung und be­schei­nigt, dass das Schrift­stück sonst in al­len Tei­len mit dem Ori­gi­nal über­ein­stimmt.

3 Die voll­stän­di­ge, un­ver­än­der­te Fas­sung ist dem Bun­des­amt für Jus­tiz6 (Bun­des­amt) auf Ver­lan­gen zur Ein­sicht zu un­ter­brei­ten.

4 Ent­spre­chen­des gilt für an­de­re In­for­ma­ti­ons­trä­ger.

4Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 9. Dez. 1996, in Kraft seit 1. Fe­br. 1997 (AS 1997 132).

5Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 9. Dez. 1996, in Kraft seit 1. Fe­br. 1997 (AS 1997 132).

6 Die Be­zeich­nung der Ver­wal­tungs­ein­heit wur­de in An­wen­dung von Art. 16 Abs. 3 der Pu­bli­ka­ti­ons­ver­ord­nung vom 18. Ju­ni 2004 (AS 2004 4937) an­ge­passt.