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Verordnung
über internationale Rechtshilfe in Strafsachen
(Rechtshilfeverordnung, IRSV)

vom 24. Februar 1982 (Stand am 1. November 2020)

Art. 33a Dauer der Beschlagnahme von Gegenständen und Vermögenswerten 26

Ge­gen­stän­de oder Ver­mö­gens­wer­te, die erst ge­stützt auf einen rechts­kräf­ti­gen und voll­streck­ba­ren Ent­scheid des er­su­chen­den Staa­tes (Art. 74aAbs. 3 IRSG) her­aus­ge­ge­ben wer­den, blei­ben be­schlag­nahmt, bis die­ser Ent­scheid vor­liegt oder der er­su­chen­de Staat der zu­stän­di­gen aus­füh­ren­den Be­hör­de mit­teilt, dass ein sol­cher Ent­scheid nach dem Recht die­ses Staa­tes nicht mehr er­fol­gen kann, ins­be­son­de­re weil die Ver­jäh­rung ein­ge­setzt hat.

26Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 9. Dez. 1996, in Kraft seit 1. Fe­br. 1997 (AS 1997 132).