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Verordnung
über internationale Rechtshilfe in Strafsachen
(Rechtshilfeverordnung, IRSV)

vom 24. Februar 1982 (Stand am 1. November 2020)

Art. 34 Auflagen

1 Hat die er­su­chen­de aus­län­di­sche Be­hör­de kei­ne Zu­si­che­rung ab­ge­ge­ben, so macht die zu­stän­di­ge schwei­ze­ri­sche Be­hör­de sie dar­auf auf­merk­sam, dass:

a.
die Aus­kunft nicht in Ver­fah­ren ver­wen­det wer­den darf, für die Rechts­hil­fe nicht zu­läs­sig ist;
b.
für je­de wei­te­re Ver­wen­dung der Aus­kunft die Zu­stim­mung des Bun­des­am­tes ein­ge­holt wer­den muss.

2 Ent­spre­chen­des gilt, wenn ei­ne aus­län­di­sche Be­hör­de aus­ser­halb ei­nes Rechts­hil­fe­ver­fah­rens Ein­sicht in schwei­ze­ri­sche Ak­ten er­hält.