Bundesgesetz
über die Invalidenversicherung
(IVG)1

vom 19. Juni 1959 (Stand am 1. Januar 2023)

1Abkürzung beigefügt gemäss Ziff. II 1 des BG vom 24. Juni 1977 (9. AHV-Revision), in Kraft seit 1. Jan. 1979 (AS 1978 391; BBl 1976 III 1).


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Art. 21ter Ersatzleistungen 152

1 Schafft ei­ne ver­si­cher­te Per­son ein Hilfs­mit­tel, auf das sie An­spruch hat, auf ei­ge­ne Kos­ten an, so kann ihr die Ver­si­che­rung Amor­ti­sa­ti­ons­bei­trä­ge ge­wäh­ren.

2 Be­nö­tigt ei­ne ver­si­cher­te Per­son an­stel­le ei­nes Hilfs­mit­tels Dienst­leis­tun­gen Drit­ter, so kann die Ver­si­che­rung Bei­trä­ge da­für ge­wäh­ren.

3 Hat ei­ne ver­si­cher­te Per­son für die Er­werbs­tä­tig­keit in ei­nem Land­wirt­schafts- oder Ge­wer­be­be­trieb An­spruch auf ein kost­spie­li­ges Hilfs­mit­tel, das von der Ver­si­che­rung nicht zu­rück­ge­nom­men oder nur schwer wie­der ab­ge­ge­ben wer­den kann, so kann die Ver­si­che­rung an­stel­le des Hilfs­mit­tels ein selbst­a­mor­ti­sie­ren­des Dar­le­hen aus­rich­ten.

4 Der Bun­des­rat setzt die Hö­he der Bei­trä­ge nach den Ab­sät­zen 1 und 2 und der Dar­le­hens­s­um­me nach Ab­satz 3 fest.

152 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 18. März 2011 (6. IV-Re­vi­si­on, ers­tes Mass­nah­men­pa­ket), in Kraft seit 1. Jan. 2012 (AS 2011 5659; BBl 2010 1817).

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