Bundesgesetz
über die Invalidenversicherung
(IVG)1

1Abkürzung beigefügt gemäss Ziff. II 1 des BG vom 24. Juni 1977 (9. AHV-Revision), in Kraft seit 1. Jan. 1979 (AS 1978 391; BBl 1976 III 1).


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Art. 28b Festlegung der Höhe des Rentenanspruchs 214

1 Die Hö­he des Ren­ten­an­spruchs wird in pro­zen­tua­len An­tei­len an ei­ner gan­zen Ren­te fest­ge­legt.

2 Bei ei­nem In­va­li­di­täts­grad von 50‒69 Pro­zent ent­spricht der pro­zen­tua­le An­teil dem In­va­li­di­täts­grad.

3 Bei ei­nem In­va­li­di­täts­grad ab 70 Pro­zent be­steht An­spruch auf ei­ne gan­ze Ren­te.

4 Bei ei­nem In­va­li­di­täts­grad un­ter 50 Pro­zent gel­ten die fol­gen­den pro­zen­tua­len An­tei­le:

In­va­li­di­täts­grad

Pro­zen­tua­ler An­teil

49 Pro­zent

47,5 Pro­zent

48 Pro­zent

45 Pro­zent

47 Pro­zent

42,5 Pro­zent

46 Pro­zent

40 Pro­zent

45 Pro­zent

37,5 Pro­zent

44 Pro­zent

35 Pro­zent

43 Pro­zent

32,5 Pro­zent

42 Pro­zent

30 Pro­zent

41 Pro­zent

27,5 Pro­zent

40 Pro­zent

25 Pro­zent

214 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 19. Ju­ni 2020 (Wei­ter­ent­wick­lung der IV), in Kraft seit 1. Jan. 2022 (AS 2021 705; BBl 2017 2535). Sie­he auch die UeB die­ser Änd. am Schluss des Tex­tes.

BGE

150 V 323 (8C_435/2023) from 27. Mai 2024
Regeste: Art. 26 Abs. 6 IVV und lit. b ÜbBest. IVV WEIV; anwendbares Recht bei intertemporalem Sachverhalt. Bei einer versicherten Person, die wegen der Invalidität keine zureichenden beruflichen Kenntnisse erwerben, vor 1. Januar 2022 gemäss aArt. 26 IVV jedoch keinen Rentenanspruch erlangen konnte, ist bei unverändertem Sachverhalt nach den allgemeinen intertemporalrechtlichen Grundsätzen ab 1. Januar 2022 das neue Recht (Art. 26 Abs. 6 IVV in der Fassung vom 3. November 2021) anzuwenden (E. 4).

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