Verordnung
über die Invalidenversicherung
(IVV)1

vom 17. Januar 1961 (Stand am 1. Januar 2022)

1Fassung des Tit. gemäss Ziff. II 1 der V vom 11. Okt. 1972, in Kraft seit 1. Jan. 1973 (AS 1972 2507). Gemäss derselben Bestimmung wurden die Randtit. in Sachüberschriften umgewandelt.


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Art. 39b Versicherte mit eingeschränkter Handlungsfähigkeit

Voll­jäh­ri­ge Ver­si­cher­te mit ein­ge­schränk­ter Hand­lungs­fä­hig­keit ha­ben An­spruch auf den As­sis­tenz­bei­trag, wenn sie die Vor­aus­set­zun­gen von Ar­ti­kel 42qua­ter Ab­satz 1 Buch­sta­ben a und b IVG er­fül­len und:

a.
einen ei­ge­nen Haus­halt füh­ren;
b.
re­gel­mäs­sig ei­ne Be­rufs­aus­bil­dung auf dem ers­ten Ar­beits­markt oder ei­ne Aus­bil­dung auf der Se­kun­dar­stu­fe II oder der Ter­ti­är­stu­fe ab­sol­vie­ren;
c.
wäh­rend min­des­tens 10 Stun­den pro Wo­che ei­ne Er­werbs­tä­tig­keit auf dem ers­ten Ar­beits­markt aus­üben; oder
d.
bei Ein­tritt der Voll­jäh­rig­keit einen As­sis­tenz­bei­trag nach Ar­ti­kel 39a Buch­sta­be c be­zo­gen ha­ben.

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