Verordnung
über die Invalidenversicherung
(IVV)1

1Fassung des Tit. gemäss Ziff. II 1 der V vom 11. Okt. 1972, in Kraft seit 1. Jan. 1973 (AS 1972 2507). Gemäss derselben Bestimmung wurden die Randtit. in Sachüberschriften umgewandelt.


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Art. 17 Abklärungszeiten 84

1 Die ver­si­cher­te Per­son, die sich zur Ab­klä­rung ih­res Leis­tungs­an­spruchs an min­des­tens zwei auf­ein­an­der­fol­gen­den Ta­gen ei­ner von der IV-Stel­le an­ge­ord­ne­ten Un­ter­su­chung un­ter­zieht, hat für je­den Ab­klä­rungs­tag An­spruch auf ein Tag­geld.

2 Wäh­rend der Ab­klä­rungs­zei­ten vor der Ge­wäh­rung von Leis­tun­gen im Sin­ne von Ar­ti­kel 16 IVG be­steht kein An­spruch auf ein Tag­geld.

84 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 3. Nov. 2021, in Kraft seit 1. Jan. 2022 (AS 2021 706).

BGE

150 V 316 (9C_141/2023) from 5. Juni 2024
Regeste: Art. 23 Abs. 1 und 3 IVG; Art. 21quater IVV; Grundentschädigung zur Bemessung des Taggeldes der Invalidenversicherung für Selbständigerwerbende. Aus der Auslegung des Art. 23 Abs. 3 IVG ergibt sich, dass die Berechnung der Grundentschädigung des Taggeldes der Invalidenversicherung - hier für eine selbständig erwerbstätige Person - auf dem durchschnittlichen beitragspflichtigen Einkommen gemäss der AHV-Gesetzgebung beruht, wobei unerheblich ist, ob die entsprechenden Beiträge tatsächlich bezahlt worden sind (E. 4).

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