Bundesgesetz über die kollektiven Kapitalanlagen

vom 23. Juni 2006 (Stand am 1. Januar 2020)


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Art. 133 Aufsichtsinstrumente

1Für Ver­let­zun­gen der ver­trag­li­chen, sta­tu­ta­ri­schen und re­gle­men­ta­ri­schen Be­stim­mun­gen sind die Auf­sichts­in­stru­men­te nach den Ar­ti­keln 30–37 des FIN­MAG2 sinn­ge­mä­ss an­wend­bar.3

2Ar­ti­kel 37 des FIN­MAG gilt sinn­ge­mä­ss auch für die Ge­neh­mi­gung nach die­sem Ge­setz.

3Er­schei­nen die Rech­te der An­le­ge­rin­nen und An­le­ger ge­fähr­det, so kann die FIN­MA die Be­wil­li­gungs­trä­ger zu Si­cher­heits­leis­tun­gen ver­pflich­ten.

4Wird ei­ne voll­streck­ba­re Ver­fü­gung der FIN­MA nach vor­gän­gi­ger Mah­nung in­nert der an­ge­setz­ten Frist nicht be­folgt, so kann die FIN­MA auf Kos­ten der säu­mi­gen Par­tei die an­ge­ord­ne­te Hand­lung sel­ber vor­neh­men.


1 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 14 des Fi­nanz­mark­tauf­sichts­ge­set­zes vom 22. Ju­ni 2007, in Kraft seit 1. Jan. 2009 (AS 2008 5207 5205; BBl 2006 2829).
2 SR 956.1
3 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 28. Sept. 2012, in Kraft seit 1. März 2013 (AS 2013 585; BBl 2012 3639).

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