Bundesgesetz über die kollektiven Kapitalanlagen

vom 23. Juni 2006 (Stand am 1. Januar 2020)


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Art. 23 Ausübung von Mitgliedschafts- und Gläubigerrechten

1Die mit den An­la­gen ver­bun­de­nen Mit­glied­schafts- und Gläu­bi­ger­rech­te sind un­ab­hän­gig und aus­sch­liess­lich im In­ter­es­se der An­le­ge­rin­nen und An­le­ger aus­zuü­ben.

2Ar­ti­kel 685d Ab­satz 2 des Ob­li­ga­tio­nen­rechts1 fin­det auf An­la­ge­fonds kei­ne An­wen­dung.

3Ver­wal­tet ei­ne Fonds­lei­tung meh­re­re An­la­ge­fonds, so wird die Hö­he der Be­tei­li­gung im Hin­blick auf die pro­zent­mäs­si­ge Be­gren­zung nach Ar­ti­kel 685d Ab­satz 1 des Ob­li­ga­tio­nen­rechts für je­den An­la­ge­fonds ein­zeln be­rech­net.

4Ab­satz 3 gilt auch für je­des Teil­ver­mö­gen ei­ner of­fe­nen kol­lek­ti­ven Ka­pi­tal­an­la­ge im Sin­ne von Ar­ti­kel 92 ff.


1 SR 220

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