Bundesgesetz über die kollektiven Kapitalanlagen

vom 23. Juni 2006 (Stand am 1. Januar 2020)


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Art. 97 Folgen der Auflösung

1Nach der Auf­lö­sung des An­la­ge­fonds be­zie­hungs­wei­se der SI­CAV dür­fen An­tei­le we­der neu aus­ge­ge­ben noch zu­rück­ge­nom­men wer­den.

2Die An­le­ge­rin­nen und An­le­ger ha­ben beim An­la­ge­fonds An­spruch auf einen ver­hält­nis­mäs­si­gen An­teil des Li­qui­da­ti­ons­er­lö­ses.

3Bei der SI­CAV ha­ben die An­le­gerak­tio­nä­rin­nen und -ak­tio­näre ein Recht auf einen ver­hält­nis­mäs­si­gen An­teil am Er­geb­nis der Li­qui­da­ti­on. Die Un­ter­neh­me­rak­tio­nä­rin­nen und -ak­tio­näre wer­den nach­ran­gig be­frie­digt. Im Üb­ri­gen kom­men die Ar­ti­kel 737 ff. des Ob­li­ga­tio­nen­rech­tes1 zur An­wen­dung.


1 SR 220

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