Kernenergiegesetz
(KEG)

vom 21. März 2003 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 60 Mitwirkung der Kantone bei der Entsorgung von Ausbruch-, Aushub- oder Abbruch­material

1 Fal­len bei den erd­wis­sen­schaft­li­chen Un­ter­su­chun­gen und beim Bau von geo­lo­gi­schen Tie­fen­la­gern er­heb­li­che Men­gen von Aus­bruch-, Aus­hub- oder Ab­bruch­ma­te­ri­al an, die nicht in der Nä­he ver­wer­tet oder ab­ge­la­gert wer­den kön­nen, so be­zeich­nen die be­trof­fe­nen Kan­to­ne die er­for­der­li­chen Stand­orte für die Ent­sor­gung des Ma­te­ri­als.

2 Liegt im Zeit­punkt der Bau­be­wil­li­gung oder der Be­wil­li­gung für erd­wis­sen­schaft­li­che Un­ter­su­chun­gen kei­ne rechts­kräf­ti­ge Be­wil­li­gung des Kan­tons vor, so kann das De­par­te­ment den Stand­ort für ein Zwi­schen­la­ger be­zeich­nen und des­sen Nut­zung mit Be­din­gun­gen und Auf­la­gen ver­bin­den. Es gel­ten die Ver­fah­rens­be­stim­mun­gen die­ses Ab­schnitts. Der Kan­ton be­zeich­net in­ner­halb von fünf Jah­ren die Stand­orte für die Ent­sor­gung des Ma­te­ri­als.

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