Kernenergiegesetz
(KEG)

vom 21. März 2003 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 26 Stilllegungspflichten

1 Der Ei­gen­tü­mer muss sei­ne An­la­ge still­le­gen, wenn:

a.
er sie end­gül­tig aus­ser Be­trieb ge­nom­men hat;
b.
die Be­triebs­be­wil­li­gung nicht er­teilt oder ent­zo­gen wur­de oder nach Ar­ti­kel 68 Ab­satz 1 Buch­sta­ben a oder b er­lo­schen ist und das De­par­te­ment die Still­le­gung an­ord­net.

2 Er muss da­bei ins­be­son­de­re:

a.
die An­for­de­run­gen der nu­klea­ren Si­cher­heit und Si­che­rung er­fül­len;
b.
die Kern­ma­te­ria­li­en in ei­ne an­de­re Ker­n­an­la­ge ver­brin­gen;
c.
die ra­dio­ak­ti­ven Tei­le de­kon­ta­mi­nie­ren oder als ra­dio­ak­ti­ve Ab­fäl­le be­han­deln;
d.
die ra­dio­ak­ti­ven Ab­fäl­le ent­sor­gen;
e.
die An­la­ge be­wa­chen, bis al­le nu­klea­ren Ge­fah­ren­quel­len dar­aus ent­fernt sind.

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